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Weltensturz – Die Bevölkerung von Tangorien

Heute gibt es mal wieder ein wenig Lore aus eine meiner liebsten High-Fantasy Geschichten, die ich geschrieben habe. Die Rede ist natürlich von den Grenzgänger-Chroniken, die nun schon seit zwei Jahren auf eine Fortsetzung warten. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen könnt ihr hier in der Geschichte Tangoriens lesen und euch zurück auf die Insel voller Heldentaten, Schurken und Abenteuern denken. 

Heute soll es um ein Ereignis in der tangorischen Geschichte gehen, welches erklärt, wie die Welt entstand und zu dem wurde was sie heute ist. Ein Kontinent voller bösartiger und gutartiger Kreaturen, die mit oder trotz des Menschen leben. Der Weltensturz:

Der Weltensturz

Die großen Gelehrten der heutigen Zeit gehen davon aus, dass noch bevor die großen Fünf je das Festland von Tangorien erreichten, es eine Katastrophe kosmischen Ausmaßes gegeben haben musste. In keiner antiken Schrift der Menschen, oder dem was uns die Elfen überlassen hatten, fand man eine Erklärung über die Artenvielfalt unserer Welt. Nicht nur die Menschen, das Nutz- und Schlachtvieh, sowie die kleineren und größeren Tiere, welche hie rund da über den Kontinent streifen, sondern vor allen all jene Geschöpfe, welche im Verborgenen unter uns weilen. Zwerge und Elfen, als die Hüter von Tangorien und die ersten Spezies, welche die Welt erblickten, reisten viel durch die verschiedene Flecke der Mutter Erde um herauszufinden, welche fantastischen Arten noch versteckt waren. Ihre Aufzeichnung katalogisieren die meisten, der heute als Monster verschrieenen, Kreaturen. Eine alte Sage der Elfen redet davon, dass diese sogenannten Monster durch den Weltensturz den Weg auf unseren Kontinent fanden. Die legende besagt, dass unsere Welt mit einer fremden Welt, welche in der Sprach der Elfen als Schattenwelt bekannt ist auf einander trafen. Ein Krieg der zwei Welten und gefallen sind jene, welche durch die Erschütterung aus ihrer Welt getrieben wurden waren. Se landeten hier zu unseren Füßen und vereinnahmten diese neue Welt aus ihrer Heimat. Das Elfenlied wartet bis heute darauf, dass die Weltenbeherrscher, eine furchtbar heidnische Religion der Langohren, zurückkehren mögen und jene entschwundene in ihre Welt zurückbringen und die Gefahr damit ein für alle mal zu besiegen.

Das Elfenbrüder Lied (IV):

Die Welt wird blau, der Mond erwacht, ein Wind den Krieg der Welten entfacht,

So lag er da, mit zaustem` Haar, Gligorial der Weltenfürst.

Er ritt so hoch zu Ross, so edel und so gütig, die Welt durch Liebe war erblüht.

Doch durch den Krieg der andern Welt, sein Bruder sucht den Streit, Imgorial der Schattenfürst, der Stürme und Dunkelheit befreit.

Doch Gligorial der Starke, triumph über sein Fleisch und Blut, doch all die bösen Gaben haben bei uns Zuflucht gesucht.

So warten wir noch heute, das Gligorial heimkehrt, die Dunkelheit besiegt und mitnimmt was nicht zu uns gehört.

Die Dunkelheit und die schattigen Tage, welche die Gelehrten der Menschen als Ergebnis des Streits der großen Fünf betrachten, werden in den Elfenliedern eins bis drei, dem Weltensturz zugeschrieben, welcher dafür gesorgt hätte, dass die Tage dunkel und kurz sind und die Nächste lang und gefährlich. Die Kreaturen, welche Imgorial erschaffen hatte brachten diese Veränderung aus ihrer eigenen Welt mit in unsere um sich besser anzupassen.

brockAutor

Ich bin ein Schriftsteller aus Chemnitz in Sachsen, der auf klassische Fantasy und Science Fiction steht. Aufgewachsen mit eben solchen Geschichten, schreibe ich meine Geschichten in eben diesen Stil. Während der Mainstream immer weiter mit erzwungener Diversity und Quotenpolitik jegliches Fantasy-Franchise in eine Tele5-Telenovela verwandelt gibt es in meinen Geschichten noch die wahren Werte wie Freundschaft, Liebe, Vernunft, Respekt und die Abenteuer, welche wir schon als Kind liebten.

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