Der neue KI-basierte Internetbrowser von Opera ist also da (Opera One) und dieser bringt, neben vielen nützlichen Features wie Chats aus WhatsApp, Instagram und Facebook, auch eine eigene KI-Assistentin mit. Können soll das gute Stück Technik, welches sich Aria nennt, im Übrigen das gleiche wie die Pro-Version von ChatGPT. Dieser CHatbot, soll also auf dem Niveau eines GPT4-Sprachmodells sein. Also habe ich mich gleich daran gemacht seine Fähigkeiten auszutesten. Und wie ginge das wohl für einen Schriftsteller besser, als mit einem absolut belanglosen und sinnfreien Artikel über James Bonds Kochtopf. Macht euch selbst ein Bild über seine Textfähigkeiten:
Titel: "Der Agenten-Kochtopf: Ein revolutionäres Werkzeug für Geheimagenten in der Küche"
Einleitung:
In der Welt der Geheimagenten gibt es eine Regel: Niemand darf wissen, dass sie außerhalb ihrer gefährlichen Missionen auch noch Zeit in der Küche verbringen. Doch selbst die furchtlosesten Spione müssen essen, um ihre Kräfte zu erhalten. Hier kommt der Agenten-Kochtopf ins Spiel – ein bahnbrechendes Gerät, das von keinem Geringeren als James Bond selbst entworfen wurde.
Absatz 1:
Der Agenten-Kochtopf ist nicht einfach nur ein gewöhnlicher Topf. Er ist mit den neuesten Hightech-Funktionen ausgestattet, die es einem Agenten ermöglichen, seine kulinarischen Fähigkeiten diskret und mit Stil zu präsentieren. Mit einem eleganten Design, das an die Ästhetik von Bond-Filmen erinnert, ist dieser Kochtopf ein wahrer Blickfang in jeder Küche.
Absatz 2:
Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Agenten-Kochtopfs ist seine Tarnfunktion. Mit einem einfachen Knopfdruck verwandelt er sich in einen unscheinbaren Blumentopf oder einen harmlosen Wasserkocher. Diese raffinierte Tarnung ermöglicht es einem Agenten, seine wahren Absichten in der Küche zu verbergen und seine Gäste in Staunen zu versetzen, wenn der Topf seine wahre Natur offenbart.
Absatz 3:
Der Agenten-Kochtopf verfügt über eine Reihe von intelligenten Funktionen, die das Kochen zum Kinderspiel machen. Mit einem eingebauten Induktionskochfeld und einer präzisen Temperaturregelung kann der Agent seine Speisen perfekt zubereiten, während er gleichzeitig das Risiko minimiert, dass seine kulinarischen Kreationen entdeckt werden.
Absatz 4:
Ein weiteres Highlight des Agenten-Kochtopfs ist seine Vielseitigkeit. Neben dem Kochen von Gourmet-Mahlzeiten kann er auch als Mini-Destillationsgerät verwendet werden, um hochwertige Spirituosen herzustellen. Mit Hilfe von versteckten Behältern und einem integrierten Filtersystem ist der Agent in der Lage, seine eigenen Geheimrezepte zu entwickeln und seine Gäste mit maßgeschneiderten Cocktails zu beeindrucken.
Absatz 5:
Natürlich wäre ein Agenten-Kochtopf nicht vollständig ohne seine Sicherheitsfunktionen. Mit einem Fingerabdrucksensor und einer verschlüsselten Verbindung zum MI6-Hauptquartier ist der Agent stets in der Lage, seine Küche und seine kulinarischen Geheimnisse zu schützen. Darüber hinaus ist der Topf mit einem eingebauten GPS-Tracker ausgestattet, der den Agenten immer wieder aufspüren kann, falls er während des Kochens unerwartet aus dem Blickfeld gerät.
Fazit:
Der Agenten-Kochtopf ist zweifellos ein Meisterwerk der Spionagetechnologie, das James Bond höchstpersönlich entworfen hat. Mit seinen Tarnfunktionen, Hightech-Funktionen und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist dieser Topf das ultimative Werkzeug für jeden Geheimagenten in der Küche. Doch Vorsicht ist geboten: Verwenden Sie den Agenten-Kochtopf mit Bedacht und teilen Sie seine Geheimnisse nur mit ausgewählten Gästen.
Mein Fazit:
Alles in Allem also ziemlich viel Unsinn, den man sich nun per Maus-Klick zusammenschustern lassen kann. Natürlich dient der Sprachassistent von Opera (nach eigenen Aussagen) einer ganzen Bandbreite an anderen Einsatzmöglichkeiten – so kann man sich ganz normal wie bei ChatGPT bei Planungen, Programmierung, Recherche und Co unterstützen lassen. Doch auch dieser kurze generierte Text hat – wie ich finde – eine so annehmbare Qualität, dass ich nur sagen kann: Ich bin begeistert. Mit ein paar präziseren Angaben und einem seriösen Thema könnte vermutlich bald der Job eines Journalisten überflüssig werden. Was bei der Gesinnung der meisten heutigen Kollegen vermutlich kein Verlust wäre, denn durchideologisierte Texte schafft auch jeder Sprach-Bot.